Einstein weiß, was geht.

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via mo.

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February 27th, 2006 Kategorie: Bloggerglück

Blogs sind Wissensspeicher, aber die Stadt?

Der Austausch und gemeinsames Arbeiten an Themen funktioniert mit Blogs und Wikis in der Regel ganz gut. Welche Rolle aber spielt das Umfeld dabei?

Ein Auszug aus dem Aufsatz “Der Kreislauf urbaner Kreativität” von Phil Wood:

“Jede Stadt muss sich grundsätzlich darüber klar werden, dass ihr Schicksal unauflöslich daran gebunden ist, wie gut – oder wie schlecht – sie mit Kreativität umgeht, die in ihren Bürgern angelegt ist. Die Fähigkeit einer Stadt, diese Kreativität wahrzunehmen, anzuerkennen, freizusetzen, zu nähren, nutzbar zu machen, gewinnbringend einzusetzen, aufrecht zu erhalten und schließlich wiederzuverwerten, wird in einem Klima des globalen Wettbewerbs über das Schicksal dieser Stadt entscheiden”

(in: Städtische Kreativität, IRS, Schader Stiftung, 2003)

Der Wissenschaftler braucht Orte des Austausches, auch in echt. Orte und Events, die den Geist stimulieren und wo man interessante Menschen treffen kann. An diesen Orten können neue Kollaborationen entstehen. Ist sich die kommunale Verwaltung darüber im klaren? Stadtentwicklung ist Kulturentwicklung.

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February 23rd, 2006 Kategorie: Diskurs

Lehren und Lernen mit Social Software

Vergangenen Freitag habe ich – wie hier angekündigt – an einer Tagung zu Schlüsselqualifikationen im Bologna-Prozess teilgenommen. In der Vormittagsschiene wurden am Beispiel des so genannten Optionalbereichs an der Ruhr Uni Bochum und des Zentrums für Schlüsselqualifikationen an der Uni Freiburg Lösungen für die Organisation der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen vorgestellt. Zwar werden in beiden Modellen interessante und teils innovative Ansätze verfolgt, aber was mich erstaunt hat ist, dass E-Learning in beiden Fällen keine Rolle zu spielen scheint. Dabei bieten Formen des Lernens in und mit neuen interaktiven Medien gute Möglichkeiten, die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen in die fachspezifische Lehre zu integrieren.

Gerade die Interaktivität von Weblogs, Wikis, Chats und Co. fordert und fördert die Kommunikationskompetenz der Beteiligten on- und offline. Hinzu kommt, dass der kompetente Umgang mit Weblogs und Wikis in immer mehr Kontexten an Relevanz gewinnt. Als Werkzeuge zur nachhaltigen Dokumentation von Arbeitsprozessen und individuellem Wissen, aber auch zum Teilen von verteiltem Wissen finden Wikis und Weblogs beispielsweise in der internen und externen Unternehmenskommunikation in ganz unterschiedlichen Branchen in zunehemendem Maße Anwendung.

Schon aus diesem Grund macht der Einsatz von Social Software im universitären Kontext Sinn und das nicht nur in medienaffinen Fächern, sondern in allen Disziplinen. Wie die Erfahrungen aus meinem Netzwerkseminar zeigen (vgl. hier, hier, hier und hier), ergeben sich eine Reihe von Potentialen, Freiräumen und Vorteilen für innovative Lehr-Lern-Konzepte. Zwar stehen dem auch gewisse Herausforderungen und Hürden entgegen, aber diese können durch die Vermittlung von Grundkompetenzen im Umgang mit Social Software und durch Learning-by-doing gemeistert werden.

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February 22nd, 2006 Kategorie: Lehrstück

Überlegungen zu einem Blogstandart: Wissenschaftliches Bloggen

1. Es sollte gleich zu Beginn eine kurze und prägnante Definition geben. Worum geht es? Was ist der Themenschwerpunkt des Blogs?

2. Es geht weniger um das wahllose Verlinken und gegenseitige Kommentieren. Statt dessen sollte der persönliche Bezug zum Forschungsgegenstand deutlich werden. Der Fokus liegt auf der eigenen Arbeit. Denn, ja: Spitzenforschung ist auch Persönlichkeit.

3. Die Blogroll verlinkt nicht nur, sondern definiert Bezüge. Welches ist das Umfeld des Forschungsblogs? Selbstverständlich kommen nur gute Websites und Blogs auf die Blogroll, die gewisse Qualitätskriterien umsetzen.

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February 18th, 2006 Kategorie: Bloggerglück, Diskurs

Hoeren: Wissenschaftler haben keine Zukunft im Urheberrecht

Lesenswerter Artikel drüben im Heise Newsticker.

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February 18th, 2006 Kategorie: Diskurs

Stephan Baumann: Preach-what-you-practice Tour on Computational Culture

Hardblogginscientists schickt seine Protagonisten auf Tour.
Ganz frisch der Update von Stephan Baumanns Minitour im März:

28.2.2006 Eröffnung des DFKI Lab in Bremen: Nur für geladene Gäste.
Hier gilt es mit einer 5-Minutenperformance Computational Culture massiv in die Robotikgurus des Nordens zu drücken.

2.- 3.3.2006 Mobile music workshop: Limited participants!
Ein kleines exklusives Event der Elite in Sachen Mobile Music Quo Vadis
http://www.viktoria.se/fal/events/mobilemusic/

9. – 15.3.2006 CEBIT2006: Der Klassiker der IT-Messen.
Stephan wird Netaudio-, Blog-, und 3D Geschichten vorführen. Tägliche Autogrammstunde mit Businesscard Souvenirs am Stand des DFKI.

Ganz exklusiv auf der kleinen Bühne (CeBit) am 12.3. heizt Stephan mit einem Minimal Live Set (keine Powerpoints, nur Live durchs Web und Blogosphere ohne Fallback) das Publikum für Mr.German Blog Johnny Haeusler an, das Motto ist RocknRoll pur: Blogs, Computational Culture, Web 2.0. Anschliessend wird Johnny Haeusler zusammen mit demdeutschen Google PR-Chef und der PR-Agentur – verantwortlich für die Kampagne “Du-bis-Deutschland” – diskutieren.

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February 18th, 2006 Kategorie: Auf Tour

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