Blogs sind Wissensspeicher, aber die Stadt?
Der Austausch und gemeinsames Arbeiten an Themen funktioniert mit Blogs und Wikis in der Regel ganz gut. Welche Rolle aber spielt das Umfeld dabei?
Ein Auszug aus dem Aufsatz “Der Kreislauf urbaner Kreativität” von Phil Wood:
“Jede Stadt muss sich grundsätzlich darüber klar werden, dass ihr Schicksal unauflöslich daran gebunden ist, wie gut – oder wie schlecht – sie mit Kreativität umgeht, die in ihren Bürgern angelegt ist. Die Fähigkeit einer Stadt, diese Kreativität wahrzunehmen, anzuerkennen, freizusetzen, zu nähren, nutzbar zu machen, gewinnbringend einzusetzen, aufrecht zu erhalten und schließlich wiederzuverwerten, wird in einem Klima des globalen Wettbewerbs über das Schicksal dieser Stadt entscheiden”
(in: Städtische Kreativität, IRS, Schader Stiftung, 2003)
Der Wissenschaftler braucht Orte des Austausches, auch in echt. Orte und Events, die den Geist stimulieren und wo man interessante Menschen treffen kann. An diesen Orten können neue Kollaborationen entstehen. Ist sich die kommunale Verwaltung darüber im klaren? Stadtentwicklung ist Kulturentwicklung.
February 23rd, 2006 Kategorie: Diskurs
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