HBS@re:publica
(rein Sonderzeichentechnisch würde das ein gutes Passwort hergeben …)
Im April werden auch die Hard Bloggin’ Scientists in ihren High-Tech-Bus steigen und an die Spree fahren: Zur re:publica – Leben im Netz, der Konferenz, die sich mit allem beschäftigt, was man gemeinhin so unter “Web 2.0″ versteht.
Aber natürlich werden wir nicht nur hinfahren, sondern auch dableiben und mitmachen. Es wird einen Workshop und mehrere Vorträge geben. Wir hoffen natürlich sehr auf rege Teilnahme und freuen uns darauf, andere hard oder soft bloggin’ scientists kennenzulernen.
Wer von Euch wird denn noch so da sein?
Der Workshop (Zeit und Ort ist am Besten dem immer aktuellen Programm zu entnehmen)
Wo geht’s denn hier in meinen Elfenbeinturm?
Stephan Baumann, Steffen Büffel, Nils Reiter, Andreas Schepers, Jan Schmidt, Martin Wisniowski
Muss Wissenschaft verknöchert, trocken und unbeholfen sein? Nein, muss sie nicht. Ein wissenschaftlicher Vortrag kann rocken und die Leute abholen. Muss man diesen Part wirklich dem Feuilleton und dem Bildungsfernsehen überlassen? Nein.
Wir mögen es eingängig, leicht lesbar, unterhaltsam und ansprechend, manchmal laut oder subtil, manchmal abgefahren oder mitreißend. Da so ein Forscherleben nicht zuletzt auch ein Lebensstil ist, wollen wir diskutieren, was vom Elfenbeinturm im Netz denn noch übrig ist, wie Wissenschaftler heute leben und arbeiten, wie sich das Netz auf Forschung heute auswirkt.
Die Vorträge:
Mythen der Blogosphäre
Jan Schmidt
Die deutschsprachige Blogosphäre ist im Lauf der vergangenen Jahre so stark gewachsen, dass es inzwischen kaum noch sinnvoll ist, von „dem Weblog“ zu reden. Vielmehr existieren zahlreiche Varianten: Persönliche Online-Journale und thematisch spezialisierte Angebote, Blogs von Austauschstudenten, IT-Expertinnen, Bürgermeisterkandidaten und Strickbloggerinnen. Manche wollen mit ihrem Blog überzeugen, andere wollen Geld damit verdienen, wieder andere wollen ihre Leser unterhalten oder einfach nur den Kontakt zu Menschen halten, mit denen sie bestimmte Interessen teilen. Auf einem relativ simplen technischen Format bauen also ganz unterschiedliche Nutzungsweisen auf – und dennoch tauchen in der Diskussion um Weblogs immer wieder bestimmte Mythen auf, was denn nun die Blogger, das Weblog oder die Blogosphäre genau ausmache. „Blogger sind übergewichtig und haben Dreitagebart“, „Weblogs bilden eine kritische Gegenöffentlichkeit“ oder „99 Prozent aller Weblogs sind Müll“ sind populäre Beispiele, denen sich dieser Vortrag widmet und fragt: Wer setzt sie in die Welt, worin besteht ihr wahrer Kern, und wo liegen sie falsch?
und
Identity 2.0
Stephan Baumann, Ralf Bendrath
Abstract kommt noch.
March 20th, 2007 Kategorie: Auf Tour
4 Comments Add your own
1. Markus | March 20th, 2007 at 8:20 pm
Den Zeitpunkt könnt Ihr gerne noch etwas rumschieben, wenn Euch der jetzige Zeitpunkt nicht gefällt. Hab einfach mal einen Slot für Euch besetzt.
2. Nils Reiter | March 21st, 2007 at 8:29 am
Och ich find den so gut wie jeden anderen …
Soweit ich weiß sind auch alle von uns sowieso die ganze Zeit da. Oder?
3. Stephan Baumann | March 21st, 2007 at 10:42 am
ja aber sicher! so ein event geniesst man ja nicht in kleinen scheibchen sondern am stück!
4. Rausch | May 15th, 2009 at 5:47 pm
Super Post, macht immer Spass hier mitzulesen :)
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